Bereits in seiner Kindheit, die Nils in Kristiansand, Norwegen, verbrachte, bekam er zu spüren, dass er anders war - und dass andere ihn dafür verurteilen und ausgrenzen würden. Nachdem er das erste Mal per Ouija Board mit einem Geist kommuniziert hatte und dadurch seine erste Freundin verlor, die plötzlich Angst vor ihm hatte, zogen er und sein Vater nach Los Angeles. Doch auch dort sollte Nils keinen Anschluss finden. Als er schließlich nach Camp Half Blood kam, war seine Hoffnung groß, endlich seinen Ort zu finden, endlich dazuzugehören - und wieder wurde er enttäuscht. Inzwischen ist er seit sieben Jahren im Camp, hat mehr Aufträge verpatzt, als erfüllt und auch wenn jeder weiß, wer sein göttliches Elternteil ist, hat sich Hekate immer noch nicht zu ihm bekannt. Und nicht nur das: Auch Freunde hat Nils bis auf wenige Ausnahmen bisher nicht gefunden. Nur mit Stanislav und seit letztem Sommer auch Josie sieht man ihn oft zusammen. Ansonsten findet Nils Trost in seiner Kreativität; er zeichnet und musiziert, wobei er sich meist bei den weniger belebten Teilen des Camps herumtreibt.

Diesen Sommer hat Nils beschlossen, vorerst zuhause bei seinem Vater zu bleiben. Die Wettervorkommnisse haben für ihn den weiten Weg von Los Angeles zu gefährlich gemacht.