



CAMP HALFBLOOD
Camp Halfblood ist mehr als nur ein Ferienlager für Kinder, deren Eltern zufälligerweise nicht einfach nur normale Floristen, Lehrer oder Rechtsanwälte sondern griechische Gottheiten sind, die mehr oder weniger geplant ein paar sterbliche Kinder in die Welt gesetzt haben. Camp Halfblood ist eine Zuflucht. Es ist ein Zuhause.
An diesem Ort lernen junge Halbgötter mehr übers Kämpfen, über die griechsiche Mythologie, ihre Eltern und ganz besonders auch über sich selbst.
Während die meisten Kinder und Jugendlichen nur während der Sommerferien das Camp unsicher machen, gibt es einige unter ihnen, die das gesamte Jahr über am Lagerfeuer sitzen und die Flagge des jeweils anderen Teams erobern können. Es ist idyllisch, familiär und aufregend. Für den ein oder anderen Bewohner des Camps ist es jedoch kein wahrgewordener Kindheitstraum, sondern eine schmerzende Qual, die sie abseits ihrer Familien und des Lebens, welches sie einst kannten, überstehen müssen.
Seit einigen Jahren haben neben den zwölf Hauptgöttern auch viele der Nebengottheiten eigene Hütten, in denen ihre Nachkommen unterkommen. Trotz alldem tauchen immer wieder Halbgötter im Camp auf, die von ihrem göttlichen Elternteil nicht anerkannt werden oder sich als Kinder von Göttern entpuppen, die keine eigenen Hütten besitzen. Diese Kinder kommen nach wie vor in der Hütte des Götterboten Hermes unter.
Obwohl sie den Göttern im Camp Halfblood so nahe sind, wie nirgendwo sonst auf der Welt, ist es doch nicht so, als dass die Halbgötter viel Kontakt zu ihren Eltern haben. Um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, erhalten die Jugendlichen immer wieder die Chance, sich bei Campaktivitäten wie dem Flaggenerobern oder richtigen Aufträgen, bei denen sie hinaus in die Welt ziehen müssen zu beweisen.


