Josies Leben ist ein Theaterstück, in dem sie die starke Protagonistin spielt, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt, die niemanden braucht, die genau weiß, was sie will. Die Wahrheit sieht dagegen anders aus. Aufgezogen von ihrer warmherzigen, aber melancholischen Mutter und ihrem strengen, eigenwilligen Großvater, hat Josie seit jeher ein schwieriges Verhältnis zu Vaterfiguren, das sich nur verschlechtert hat, seitdem sie im Camp ihren Vater kennengelernt hat. Er ist wohl der Hauptgrund, weshalb Josie trotz der Gefahr, als Halbgott in einer abgelegenen Ortschaft wie Morganton zu leben, das vertraut-bedrückende Haus ihres Großvaters dem Leben eines Dauercampers vorzieht. Somit beschränkt sich ihre Zeit im Camp auf die Ferien, die sie dazu nutzt, zu trainieren, mit ihren Freunden Streiche zu spielen und mit Sylvester Parties zu organisieren, die sich immer wieder selbst übertreffen.

Josie war bisher auf einem Auftrag, den sie zwar erfolgreich abschloss, der jedoch Folgen hatte, die das Camp bis heute in den Streitereien von ihr und Nick zu spüren bekommt und über den sie genauso wenig spricht, wie über ihre Familie.