Fragen nach seiner Familie geht Gil aus dem Weg - er spricht nicht über das, was zuhause passiert, was zuhause passiert ist. Nicht, dass viele Leute ihn je danach gefragt hätten.

Vor zehn Jahren kam er das erste Mal ins Camp und obwohl er zu Beginn nicht allzu begeistert von der Idee war, seine Sommer dort zu verbringen, musste er sich bald eingestehen, dass es ihm doch gefiel und so kehrte er auch im nächsten Jahr wieder ins Camp zurück. Schnell war klar, dass er Potential mitbrachte. Gil entwickelte sich bald zu einem der fähigsten Kämpfer im ganzen Camp und trotz der Tatsache, dass seine Anerkennung weiter ausblieb, wurde er immer wieder mit auf Aufträge geschickt. Doch egal, was er auch leistete - seien es gefährliche Missionen, ein weiteres erfolgreiches Flaggenerobern oder auch die Tatsache, dass er mittlerweile offiziell einer der Schwertkampf-Trainer ist - Die Anerkennung seines göttlichen Elternteil bleibt bis heute aus. Dafür kocht die Gerüchteküche um seine Abstammung um so mehr.

Über die Jahre staute sich immer mehr Wut und Frustration über sein göttliches Elternteil in ihm an, und den Entschluss, dass dieser Sommer sein letzter im Camp sein würde, hat Gil schon vor einer Weile gefasst.